Ausbildung

Mit Fraunhofer IPM in den Beruf starten

Hast Du Interesse an einer Ausbildung?

Wir bieten Ausbildungen in den Bereichen:

Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Systemintegration:

Du interessierst Dich für logische und mathematische Fragenstellungen und löst gerne Aufgaben an und mit dem Rechner? Dann ist diese Ausbildung das Richtige für Dich. Unser Team sorgt Tag für Tag dafür, dass sämtliche Hard- und Softwaresysteme reibungslos funktionieren. Schon von Beginn an wirst Du in unsere alltägliche Arbeit eingearbeitet und lernst spannende Tätigkeiten kennen: vom Support über die Installation von Netzwerken bis hin zur Problemanalyse an Rechnern und Netzwerken und Systemdokumentation.

 

Industriemechaniker/-in, Fachrichtung Feinwerk- und Gerätetechnik

 

 

 

Während Deiner Ausbildung lernst Du das gesamte Institut kennen und wirst mit den Arbeitsweisen in einer Forschungseinrichtung vertraut gemacht.

Interview mit unserem IT-Auszubildenden

© Fraunhofer IPM

Unser IT-Auszubildender Jannik Willms verbrachte im Rahmen des Programms AusbildungWeltweit, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, drei Monate am Fraunhofer CAP in Glasgow. Wir haben ihn gefragt, was er in Schottland erlebt hat.

Wie bist du auf die Idee gekommen, mit AusbildungWeltweit ins Ausland zu gehen?

Die ursprüngliche Idee kam über Klassenkameraden, die mich auf das Programm AusbildungWeltweit aufmerksam gemacht haben. Ich bin der erste Auszubildende in der Fraunhofer-Gesellschaft, der einen solchen Auslandsaufenthalt gemacht hat. Intern unterstützt wurde ich von Gerd Kühner als Projektleiter und von Milena Hugenschmidt, die mir bei den Anträgen sehr geholfen hat.

Wie wurdest du am Fraunhofer CAP aufgenommen?

Sehr familiär! Ich habe mich dort gleich sehr wohl gefühlt; die Atmosphäre ist ähnlich angenehm wie hier am Fraunhofer IPM. Allerdings arbeiten in Glasgow insgesamt »nur« rund 50 Personen, die einzelnen Gruppen sind daher deutlich kleiner als bei uns. Es ist wie ein Dorf, in dem jeder jeden kennt. Im IT-Department waren wir nur zu dritt. Da konnten wir effizient zusammenarbeiten und voneinander lernen.

Was waren deine fachlichen und persönlichen Highlights während des Aufenthalts?

Das fachlich Spannendste war, als wir zehn Terabyte DNA-Genomdaten von einem britischen Server herunterladen mussten. Die Sicherheitsanforderungen waren sehr hoch und das ganze Vorgehen hat viel Geduld erfordert. Aber wir haben es geschafft und das war ein großartiges Gefühl. Weil ich mich so viel mit der Dokumentation des Projekts beschäftigt habe, wurde ich inoffiziell als Hauptverantwortlicher adressiert.

Mein persönliches Highlight war eine recht abenteuerliche Wanderung in Aviemore, bei der ich nette Leute kennengelernt habe. Die Zuverlässigkeit der Busse war oft ein Glücksspiel, aber auf die Menschen – unter anderem meine Arbeitskollegen und -kolleginnen – war immer Verlass.

Welche fachlichen Qualifikationen oder Inspirationen bringst du aus Schottland ins Fraunhofer IPM?

Die Menschen dort gehen Probleme intuitiver an. Ich habe diese Art ein Stück weit ins Institut und generell nach Deutschland mitgenommen. Die Lösungen waren oft pragmatisch und Probleme werden getreu dem Motto »It will be fine« als Aufgaben angenommen. Aus diesem kulturellen Unterschied habe ich viel gelernt.

Würdest du den Auslandsaufenthalt mit AusbildungWeltweit anderen Azubis weiterempfehlen? Wie beurteilst du deine Erfahrung alles in allem?

Definitiv. Für mich war es insbesondere eine private Umstellung, da ich mich zunächst an die Umgebung und die lokalen Gegebenheiten anpassen musste. Das fachliche Grundkonzept der Netzwerktechnik blieb allerdings bestehen. Besonders hat mir die Einstellung »People first, safety and then some work« am Fraunhofer CAP gefallen. Die Menschen waren und sind immer das Wichtigste.

 

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