Hochempfindliche photothermische Spektroskopie zur Bestimmung von Restabsorptionen
Werden Komponenten für die nichtlineare Optik und Lasertechnik hohen (Laser-) Lichtintensitäten ausgesetzt, können selbst sehr geringe Absorptionen, wie sie auch in hochreinen Materialien noch auftreten, lokale Erwärmungen verursachen. Die Folge sind Fehlfunktionen oder gar die Zerstörung der Bauelemente. Es ist daher notwendig, auch geringe Absorptionen im Bereich weniger parts-per-million bereits vor einem Einsatz der Komponenten zu detektieren.
Fraunhofer IPM setzt die photothermische Spektroskopie als hochempfindliches Messverfahren zur Bestimmung der Restabsorption ein. Damit lassen sich sowohl Volumenmaterialien als auch dielektrische Beschichtungen mit ppm-Empfindlichkeit analysieren.